Frontal |
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Dieser bissigen Satire kann man sich nicht entziehen!
Mit Witz und ihrem ganz persönlichen Stil bringt Christine Matouschek ihre Lebenserfahrungen auf den Punkt. Sie schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, den sie im Beruf und im Umgang mit Menschen gesammelt hat, und bringt den Lesern ihre Beobachtungen mit trockenem Humor nahe. Dabei nimmt sie Führungskräfte aufs Korn, ficht verbale Schlachten mit Kindern und Schwiegermüttern aus oder sinniert über Zeit und zwischenmenschliche Beziehungen. Allem haftet ein Hauch von Philosophie an, mit der sie die Rätsel hinter dem Gewöhnlichen zu entschlüsseln versucht. Vielfältige Geschichten, die zum Schmunzeln verführen. Literaron - der Verlag für Autoren |
Erhältlich in jeder Buchhandlung |
ISBN-10: 3-8316-1233-1
ISBN-13: 978-3-8316-1233-8 2005 · 96 Seiten broschiert, 19 x 12 cm 7,95 Euro |
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Tel: 089 / 30 77 96 93 |
Rezensionen |
Das Buch ist wirklich ein Genuss. Ich habe es nicht mehr
aus der Hand legen können, spiegelt
es doch Begebenheiten aus dem wirklichen Leben,
teilweise auch aus dem selbst Erlebten, wider.
Zeigt deutlich auf wie es im Leben so läuft und es hat mich
immer wieder an unseren Alltag erinnert.
Bei so mancher Geschichte dachte ich, das habe ich doch
so oder so selbst ähnlich erlebt, nur woher
weiß Frau Matouschek das? Es ist dabei unterhaltsam,
kurzweilig und mit einem besonderen Witz
geschrieben. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.
Das Kompendium entlockt der ordentlichen Sekretärin mindestens
ein herzhaftes Grinsen auf jeder Seite und wirkt hoffentlich bei
den hohen Herren, die es "frontal" (be)trifft angstschweißfördernd.
Frau Matouschek häutet ein Klischee nach dem anderen schonungslos
und immer am äußersten Rand entlang. Mit dem Kennerblick
und der Reife einer großen Dame und der damit einhergehenden
Bissigkeit und Treffsicherheit, die man ihr gerne verzeiht, spricht
sie uns mitten aus dem Herzen - und - spätestens auf Seite
5 liegen wir ihr zu Füssen und amüsieren uns königlich
- ohne laut zu lachen - es ist mehr ein stilles Amüsement,
denn so gaaanz leise spricht sie über jede(n) von uns. Wir
verneigen uns vor so viel Ehrlichkeit und wünschen der lieben
Matou noch viele solcher Projekte. Kurzweiliges Lesevergnügen mit täglich erlebbarem Hintergrund.
Von dritter Seite kurz empfohlen bekommen, schnell besorgt und viel
zu schnell gelesen. Ein kleines Buch, das praktisch auch in die
Anzugssakko-Tasche paßt. Das bekannte Alltagsgeschehen läßt
die Autorin nochmals mit Humor nacherleben, verpackt in kurzen Lesestoff,
für z. B. den täglichen Arbeitsweg. In beim Lesen erheitertem
Schmunzeln, wandelt sich manche Ärgernis bringende Situation,
Momente des mausgrauen Alltags werden sonnig erhellt. Von der Autorin
beabsichtigt oder nicht: Der eigene Alltag wird bewußter hinterfragt:
Wie war das doch gleich mit dem Geschenk, dem Chef, der Familie?
Vielleicht mache ich diese oder jene Situation heute einmal anders.
Es fällt mir leichter, weil die Geschichten lustig sind, ohne
erhobenen Zeigefinger. Im übrigen, das Buch war viel zu schnell
durch: Ich wünsche mir also einen weiteren Band, denn die Wirtschaftsnachrichten
der Zeitung in der U-Bahn gelesen, regen nicht zum Schmunzeln an. Mit größtem Amüsement habe ich die Geschichten
aus dem Buch »Frontal« von Christine Matouscheck regelrecht
aufgesogen. Die Autorin schreibt so trefflich direkt, dass man sich
das eine und andere Mal immer wieder mit selbst erlebten Situationen
konfrontiert sieht »Männerängste« zum Beispiel!
Trefflicher geht es nicht mehr. Am Ende dieses Büchleins angelangt
wünscht man sich nur Eines, nämlich baldmöglichst
eine Fortsetzung. Um es gleich vorweg zu sagen: Es ist schade, daß Matouscheks
Büchlein »Frontal« erst nach Weihnachten erscheint,
obwohl es ganz und gar nichts mit diesem Fest zu tun hat, mutmaßlich
auch nichts zu tun haben will. Dieses Buch zu lesen, ist die "reine Zeitverschwendung" ...
in dem Sinne, wie unsere Matou das selbst so gut beschreibt:
"Zeitverschwendung kann der reine Genuss sein. Zur richtigen
Zeit am richtigen Ort!"
Mit diesem Buch wird jeder Moment an jedem Ort zum Zeitgewinn. Christine Matouschek trifft den Nagel immer genau auf den Kopf. Immer wieder saust es einem durch den Kopf: "Ja, genau so ist es!" Schonungslos werden unsere Alltagsschwächen aufgedeckt. Schon fast ein bisschen boshaft, wie die Autorin die Menschen demaskiert, aber immer mit einer gehörigen Portion Humor. Dabei sind die Situationen gut übertragbar - jeder kennt solche Begebenheiten und freut sich, sie wiederzuerkennen. Da macht das Lesen Spaß! Ein Buch, das man in einem Zug durchliest.
Klare und deutliche Worte findet Christine Matouschek, um uns an ihren Betrachtungen des privaten und beruflichen Alltags teilhaben zu lassen. Dabei geht sie so nah ran, dass man die Pickel im Gesicht der faltigen Zeitgenossen sehen kann (dieser Halbsatz könnte übrigens von ihr stammen). Es ist das Menschliche, das Allzumenschliche, das Sie uns in Erinnerung ruft - in Erinnerung, denn erlebt haben wir viele der Szenen ja selbst schon einmal. Christine Matouschek hält uns einen frisch geputzten, unverzerrten Spiegel vor. Denn in der einen oder anderen Geschichte, über die wir zunächst schmunzeln oder lachen, erkennen wir uns wieder: Ja, so sind wir.
Beim Lesen dieses Buches beschleicht einen das Gefühl ertappt zu sein - denn wem sind diese Gedanken zu den alltäglichen Situationen, die die Autorin hier sehr prägnant schildert nicht bekannt? Ob "Die Schwiegermutter" oder "Der Chef" - das ist Realsatire pur! Eine Aneinanderreihung kleiner Geschichten - groß geschrieben, schnell und gut zu lesen. Der Titel könnte auch "Spontan" oder "Auf's Maul geschaut" heißen. Manchmal etwas an Gerhard Polt erinnernd, aber nicht ganz so überspitzt, beschreibt die Autorin in einer ganz eigenen Sprache die Absurdität des Alltäglichen - abwechslungsreich und mit vielen Überraschungsmomenten. Geschichten, die nachdenklich stimmen, durchsetzt von Brüllern, die ein Lesen in der Öffentlichkeit ohne aufzufallen nahezu unmöglich machen.
Als amüsante Neujahrslektüre habe ich das Büchlein der literarischen Newcomerin Christine Matouschek mit viel Amüsement gelesen. In ihren Dialogen und Monologen, sowie den kurzen Geschichten schaut sie uns, ihren Zeitgenossen mit hoher Sensibilität auf die Finger und den Mund. "Männerängste" und "Karten lügen nicht" treffen voll ins Schwarze, wohl dem der sich dabei nicht ein bisschen selbst erkennt. Frontal mach Lust auf Mehr.
Dies ist ein buntes Bukett von Begebenheiten wie sie jeder kennt, denn sie sind aus dem vollen Leben gegriffen. Man merkt, dass die Autorin mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen steht. Und die sieht sie in erster Linie kritisch. Sie schildert keine harmonische Lebenswelt, sondern zeigt die Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten auf wie sie uns täglich begegnen. Die Episoden in diesem Büchlein stimmen nachdenklich, weil sie viel Alltags-Heuchelei aufdecken und beim Namen nennen.
Wie es aussieht, verfügt die Autorin über einen unerschöpflichen Fundus an mitteilenswerten Erfahrungen. Und sie schreibt locker und gut lesbar. Man darf deshalb gespannt auf weitere Veröffentlichungen von ihr hoffen.
Das erste Buch von Christine Matouschek ist ein echtes Lesevergnügen- allerdings kein ganz ungetrübtes -,denn während man sich noch darüber freut, wie gut die "anderen" getroffen sind, dämmert bereits die Erkenntnis, dass womöglich nicht nur die "anderen" so sind. Aber auch für den Fall, dass man sich wiedererkennen sollte, wird man von der Autorin freundlich behandelt: denn sie schaut zwar aus fröhlicher Distanz mit Humor und scharfem Blick auf das Leben, auf die Menschen, ist aber selbst zugleich auch mittendrin im Leben - mit großem Verständnis für sich und die anderen. Das spürt man als Leser- man lässt sich gern den Spiegel vorhalten und kann lachend hineinschauen! Einfach Klasse. Besser geht fast nicht mehr. Kritikern verschlagt es den Atem. Alle fiebern dem neuen Werk entgegen. In Giesing ist ein neuer Stern aufgegangen. |